THERAPIE-KONZEPT AUTOGENE ZAHNTRANSPLANTATION
Häufigste Methoden der Autogenen Zahntransplantation
DER KLASSIKER
Transplantation von WeisheitszähnenDER KLASSIKER
Transplantation der 8er auf die 7er oder 6er Postion eignet sich für Erwachsene, bei denen Weisheitszähne zur Verfügung stehen.
MILCHZAHN-TX
Transplantation von MilchzähnenNEUHEIT IN DER ZAHNTRANSPLANTATION
Diese aussichtsreiche Auto-TX Methode wurde von uns entwickelt und eignet sich für Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren.
PRÄMOLAREN-TX
Transplantation von vorderen BackenzähnenETABLIERTE METHODE
Diese Auto-TX Methode wurde in den 1960er Jahren in Skandinavien entwickelt und eignet sich für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren.
ZWEI-PHASEN-TX
Zahnransplantation in 2 PhasenVON UNS ETABLIERTE METHODE
Die Kombination der Milchzahn-TX & Prämolaren-TX ist häufig die ideale Lösung.
DER KLASSIKER
MILCHZAHN-TX
MILCHZAHN-TX
Transplantation von Milchzähnen
Eine Neuheit in der Zahntransplantation stellt die Milchzahntransplantation in der von uns entwickelten Technik dar. Sie hat ein enges Zeitfenster und eignet sich vor allem für Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren (frühes Wechselgebiss). Dieses favorisierte autogene, biologische Konzept führt sofort zu ästhetischer und funktioneller Rehabilitation.
- temporöre Versorgung
- keine endodontische Therapie
- keine Ankylose (keine Wachstumshemmung)
- zuverlässige Entwicklung von Weichgewebe
- zuverlässige Entwicklung von Knochengewebe
- geringe Morbidität
- hohe Patientenzufriedenheit
Factsheet Milchzahntransplantation
PRÄMOLAREN-TX
ZWEI-PHASEN-KONZEPT (TPTX)
Das 2 Phasen-Transplantationskonzept rettet den Kieferknochen
- Das Zwei-Phasen-TX-Konzept stimuliert das Wachstum des lokalen Knochens im anterioren Frontzahnbereich zuverlässig. Dies ist die einzige Technik, die das lokale Wachstumspotential der Kiefer nach Frontzahntrauma physiologisch mit ausgezeichneten Überlebensraten (> 95 Prozent) entwickeln kann.
- Die Neuartigkeit des beschriebenen Konzepts bezieht sich
- zum einen auf die beabsichtigte temporäre Anwendung der Milchzahntransplantation sowohl im Milchgebiss als auch im frühen Wechselgebiss (6 bis 12 Jahre), wobei das Transplantat während des Wachstums seiner natürlichen Entfaltung überlassen wird, da es ein zuverlässiges Verfahren zur gleichzeitigen Entwicklung von Weichgewebe und Knochen darstellt, und
- zum anderen auf das sequenzielle Folgeverfahren der Prämolaren-Transplantation im späten Kindesalter als etablierte Technik mit ausgezeichneten Langzeitüberlebensraten.
PHASE I
Milchzahn-Transplantation
im frühen Wechselgebiss
- Im Milch- und frühen Wechselgebiss (6. bis 10. Lebensjahr) werden die noch nicht resorbierten Milcheckzähne, vorzugsweise die primären Eckzähne, als Zahnersatz für die oberen Incisivi verwendet.
- Das Verfahren stellt durch den bewussten Verzicht auf eine endodontische Behandlung einen biologischen Ansatz dar, der sich auf die natürliche Entfaltung des transplantierten Milchzahns stützt. Es hat sich als wirksam erwiesen, um Knochen- als auch das Weichgewebswachstum bei jugendlichen Patienten zu unterstützen.
- In der Regel kann so leicht bis ins Alter von 10 bis 12 Jahren Ästhetik und Funktion der Oberkieferfront mitentwickelt werden. Danach kommt es zur physiologischen Resorption der Milchzähne.
PHASE II
Prämolaren-Transplantation
im späten Wechselgebiss
Diese Kombination ist eine von uns etablierte Methode, die es erlaubt, die Kinder langfristig mit eigener Zahnsubstanz zu versorgen.
Im späten Wechselgebiss (>10 Jahre), wenn die Autotransplantation von Milchzähnen nicht mehr zur Verfügung steht oder eine natürliche Exfoliation von Milchzahntransplantaten zu erwarten ist, wenden wir die Prämolaren-TX als dauerhafte (lebenslange) Therapie an, die sich seit vielen Jahren mit hervorragenden Überlebensraten bewährt hat.
Die Abbildung zeigt links der roten Linie die Phase I, in der die Autogene Zahntransplantation von Milchzähnen (Eckzähnen) als bevorzugte temporäre Therapie empfohlen wird, rechts der roten Linie die Phase II, in der die Autogene Zahntransplantation von Prämolaren als permanente (lebenslange) Therapie empfohlen wird.
Gelb hervorgehoben sind die Altersgruppen mit dem größten statistischen Risiko, ein Zahntrauma zu erleiden (für in Deutschland).
HÄUFIGSTE KOMPLIKATIONEN
OBERFLÄCHENRESORPTION
ERSATZRESORPTION
ANKYLOSEENTZÜNDLICHE RESORPTION
Oberflächen-
resorption
Entzündliche
Resorption
Ersatzresorption
/Ankylose
Unterminierende
Resorption
Physiologische
Resorption
